Kiessandtagebau Ponickau - Abbau und Wiedernutzbarmachung

Kiessandtagebau Ponickau S/W

Abbau und Wiedernutzbarmachung

Grundlagen

  • Fläche aktueller Tagebau von insgesamt ca. 36,55 ha
  • Erweiterung Richtung NO mit einer Fläche von ca. 14,8 ha
  • Gewinnbarer Vorrat insgesamt rund 4,6 Mio. t
  • Geplante Fördermenge von ca. 400.000 t/a

Abbaugestaltung

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Wiedernutzbarmachungsplan

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Bilanzierung und zusammenfassende Bewertung

Da vom Eingriff ausschliesslich eine Ackerfläche mit nachrangiger naturschutzfachlicher Bedeutung betroffen ist und der entstehende Restsee mit einem umgebenden Grünzug einen deutlich höheren Planwert hat, wird ein erheblicher rechnerischer Bilanzüberschuss erzielt.

Nach beendeter Wiedernutzbarmachung ergibt sich ein Überschuss von 1.742.100 WE.

Der biotopbezogene Eingriff gilt damit als vollständig kompensiert.

Die Eingriffe in Natur- und Landschaft werden mit Abschluss der Wiedernutzbar- machung vollständig kompensiert.

 

Abraumwirtschaft und Verwallung

  • Vorbereitung für die Gewinnung durch Freilegung des Rohstoffkörpers durch selektive Gewinnung von Abraum und Mutterboden
  • Einbau von Abraum und Mutterboden in Sicht- und Lärmschutzwälle um den bestehenden Tagebau

Tages- und Aufbereitungsanlagen, Straßenanbindung

  • Keine Veränderung an den Tages- und Aufbereitungsanlagen, diese werden weiter wie bisher genutzt
  • Verkehrstechnische Anbindung wie bisher über die Kreisstraße K 8517, die Ponickau mit Naundorf verbindet

Wiedernutzbarmachung

  • Der im NO-Feld entstehende Baggersee wird als offene Waserfläche belassen mit der Funktion für den Biotop- und Artenschutz.

Nachbergbauliche Grundwasserverhältnisse

  • Nach Ende der Abbautätigkeit wird ein zu- und abflussloser Restlochsee mit einer Größe von rund 20 ha verbleiben. Die übrige Tagebaufläche von rund 30 ha wird wieder verfüllt.

Bestandsplan

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